Fehlerkultur in der Schule: Umgang mit Misserfolgen von Schüler*innen
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Fehlerkultur im Klassenzimmer
Wer mit Misserfolgen umgehen kann, ist selbstbewusster
Tipps für den Umgang mit Misserfolgen von Schüler*innen
Fehler normalisieren
Unser Tipp: Um den Bewertungsdruck rauszunehmen, kannst du für Tests oder die Hausaufgaben alternative Bewertungsmöglichkeiten nutzen. Möglich sind zum Beispiel Symbole von Pflanzen oder passende Emojis.
Frustrationstoleranz fördern
Achtung: Reaktionen wie Trost und Ablenkung sind zwar nett gemeint, können aber genau das Gegenteil bewirken. Schüler*innen wittern darin sofort eine Bewertung oder fühlen sich dadurch nicht ernst genommen.
Fehler nicht bewerten
Lernpotentiale erkennen
Hinweis: Wer trotz vielem Üben dennoch nicht die gewünschten Noten erzielt, ist noch lange kein aussichtsloser Fall. Als Lehrkraft solltest du dafür sensible Antennen haben: Was muss das Kind noch lernen? Was könnte es brauchen, um beim nächsten Mal daran zu denken? Ein Gespräch mit den Eltern kann sinnvoll sein, um beispielsweise über die Familiensituation oder die Lernumgebung zu Hause zu sprechen.
Unser Tipp: Mithilfe von offenem Unterricht kannst du eigenständiges Lernen fördern. Gleichzeitig bietest du einen bewertungsfreien Raum, in dem sich die Schüler*innen ihre Lerninhalte selbst aussuchen, in ihrem eigenen Tempo lernen und ihre Ergebnisse selbst kontrollieren können.
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