Während du zu Beginn des Refs noch eine hospitierende Lehrkraft anwesend ist, stehst du im Handumdrehen ganz allein vor einer Klasse. Das ist zunächst einmal ein gutes Gefühl, denn offensichtlich wird dir eigenständiges Unterrichten zugetraut. Aber dadurch können sich gleichzeitig auch Fehler einschleichen. Egal ob im laufenden Unterricht oder bei Unterrichtsbesuchen, mach dir bewusst, dass du nicht alles auf Anhieb richtig machen kannst. So herausfordernd das Referendariat auch ist, du solltest es als Chance begreifen, um deine Fähigkeiten als Lehrer*in besser kennenzulernen und daraufhin zu optimieren. Dazu gehört auch, Fehler zu machen, sie zu reflektieren und daraus zu lernen.
Damit dir das gelingt, musst du mit Kritik umgehen können. Sie wird dir in der Schule und in der Universität begegnen. Natürlich solltest du sie ernstnehmen, aber zweifle dadurch nicht zu sehr an dir selbst. Viel wichtiger ist, dass du die Kritik annimmst und überlegst, wie du daran wachsen kannst.
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