Filme machen den Unterricht abwechslungsreicher und spannender, wodurch sie die Aufmerksamkeit deiner Schülerinnen wecken und so zu einem größeren Lernerfolg führen. Und ihre Einsatzgebiete sind vielfältig: Lehrfilme und Erklärvideos bereiten komplexe Inhalte leicht verständlich auf. Dokumentationen werfen ein Schlaglicht auf gesellschaftspolitische Probleme und liefern Argumente für Diskussionen im Klassenzimmer. Verfilmungen von Büchern helfen dabei, in andere Welten einzutauchen und das Gelesene besser zu verstehen.
Wie kein anderes Medium lösen Filme bei Zuschauer*innen Emotionen aus. Die audiovisuelle Darstellung ermöglicht es, nicht nur Mimik und Gestik zu zeigen, sondern ebenso durch stimmungsvolle Musik eine gewünschte Atmosphäre zu schaffen. Vor allem in Bezug auf Literaturverfilmungen kann das praktisch sein, denn vielen Schüler*innen fällt es heutzutage schwer, die Sprache von Goethe, Shakespeare und Co. einzuordnen. Filme verbildlichen viele Szenen und helfen dabei, die vermittelten Inhalte besser zu verstehen.
Egal ob auf Netflix, YouTube, TikTok oder Instagram: Dort, wo deine Schüler*innen viel Zeit verbringen, dominieren Bewegtbilder die Screens. Was ein selbstverständlicher Teil des Alltags geworden ist, sollte oft nicht einfach so hingenommen werden. Denn gerade das Medium Film kann beispielsweise durch Perspektiven, Schnitt und Bildsprache bewusst Botschaften vermitteln. Wenn du Filme in deinen Unterricht einbindest, kannst du deinen Schüler*innen beibringen, diese gezeigten Inhalte zu reflektieren. Dadurch können die Schüler*innen nicht nur ihr Wissen aus dem Unterricht festigen, sondern erlernen gleichzeitig wichtige Kompetenzen für ihren weiteren Lebensweg.
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