Damit dem Unterrichtsbesuch nichts im Weg steht, sollte zuallererst der Termin feststehen. Darum solltest du dich frühzeitig kümmern, denn im Schuljahr stehen mehrere Unterrichtsbesuche an und Zeit ist bei Lehrer*innen oft Mangelware. Kläre zudem mit deiner Schule, in welcher Lerngruppe und in welchem Raum der Unterrichtsbesuch stattfinden soll. Auch für die Nachbesprechung musst du einen Raum reservieren.
Mindestens drei Wochen vorher solltest du damit beginnen, den Unterrichtsbesuch vorzubereiten. Finde dazu heraus, welche Erwartungen die Besucher*innen haben: Worauf legt dein*e Ausbilder*in besonders Wert? Was versteht die Fachleitung unter gutem Unterricht?
Darauf aufbauend kannst du einen Unterrichtsentwurf erstellen. In der schriftlichen Ausarbeitung definierst du die Lernziele, beschreibst den Ablauf und legst die Lernmethode fest. Zudem begründest du deine Vorgehensweise. Achte dabei auf eine klare Struktur und nimm dir nicht zu viel vor. Setze gerne kreative Lernmethoden ein. Getreu dem Motto „weniger ist mehr“ solltest du aber versuchen, Methoden und Medien in Maßen und sinnvoll einzusetzen. Verzichte auf neue Lernmethoden, die deine Schüler*innen noch nicht kennen oder sie überfordern könnten.
Wenn dein Entwurf steht, kannst du die entsprechenden Unterrichtsmaterialien vorbereiten. Wenn du digitale Medien einbinden möchtest, teste sie vor dem Unterrichtsbesuch. Stelle sicher, dass die Technik auch im reservierten Klassenraum funktioniert.
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