Am offiziellen Bildungsplan Deines Bundeslandes führt kein Weg vorbei. Der ist wichtig und wird sich Dir früher oder später als nützlich erweisen. Die Fülle an ausgewiesenen Kompetenzen und Lernzielen kann auf den ersten Blick erdrückend wirken. Sobald Du den Bildungsplan durchblickt hast, wird dieser zu einer wahren Planungshilfe. Im Praxissemester wird Dir Dein Mentor die Unterrichtsthemen vorgeben, d.h. Du sollst z.B. eine Stunde zum „Bruchrechnen“, zu „Satzgliedern“ oder zum „Wahlsystem der BRD“ vorbereiten. Wenn Du Dein Thema hast, nimmst Du am besten gleich den Bildungsplan zur
Hand und schlägst nach, was zu diesem Thema notiert wurde. Du siehst, welche Kompetenzen Deine SchülerInnen erwerben sollen und welche Inhalte und Lernziele vorgegeben werden. Durch dieses Wissen, kannst Du im nächsten Schritt das Stundenziel besser formulieren.
Anmerkung: Manche Schulen verfügen neben dem offiziellen Bildungsplan über ein individuelles Schulcurriculum. In diesem können schulspezifische Schwerpunkte gesetzt werden, wie z.B. die Integration ortsnaher Themenfelder. Frag zu Beginn Deines Praktikums bei der Schulleitung oder dem Mentor nach.
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