Geld sparen - mit der richtigen Einstellung
Mehr Freiheit geht zu Beginn des Lehramtsstudiums mit mehr Verantwortung einher. Während du zuvor beispielsweise von deiner Familie noch tatkräftig unterstützt wurdest, bist du im Studium allein für deine Haushaltsführung zuständig. Eine große Frage ist grundsätzlich die Finanzierung deines Studiums, beispielsweise mithilfe von Stipendien, Nebenjobs oder BAföG.
Wenn du am Monatsende nicht mit Erschrecken feststellen musst, dass du knapp bei Kasse bist, solltest du dich mit deinen monatlichen Ausgaben auseinandersetzen. Gelungenes Marketing verleitet heutzutage schnell zu einem Kauf, der vielleicht gar nicht notwendig ist. Das fängt bei einem täglichen Coffee-to-go an und reicht bis hin zu größeren Investitionen wie teurer Kleidung oder einem neuen Smartphone. Wer sparen will, sollte seine Ausgaben reflektieren und sich fragen, ob sie sich wirklich lohnen.
7 Spartipps fürs Lehramtsstudium
Die große Herausforderung beim Sparen ist, dir einen Überblick über deine Finanzen zu verschaffen und das zur Verfügung stehende Geld klug (und realistisch) einzuplanen. Hier kommen unsere Spartipps fürs Lehramtsstudium ins Spiel.
Studierendenrabatte nutzen
Mit deinem Studierendenausweis oder deiner Immatrikulationsbescheinigung kannst du viele Rabatte abstauben – zum Beispiel bei Amazon oder Spotify. Für Studierende gibt es in der Regel auch reduzierte Eintrittsgelder in kulturellen Einrichtungen wie Museen oder Kinos.
Zudem gibt es Studierendenrabatte auch für Hard- und Software. Hersteller wie Acer, Asus, Apple, HP und Lenovo bieten Laptops, Notebooks und Tablets für Studierende günstiger an. Ebenso können Studierende Office 365 Education mit Programmen wie Word, Excel, PowerPoint und mehr kostenlos nutzen. Dazu muss deine Hochschule lediglich beim Programm registriert sein.
Weitere Studierendenrabatte erhältst du übrigens mit der ISIC-Karte zum Beispiel für FlixBus-Tickets, bei Booking.com oder Samsung. Den international anerkannten Studierendenausweis bekommst du als Fit4Ref-Mitglied bis zum Ende deines Referendariats kostenlos.
Girokonto für Studierende eröffnen
Viele Banken bieten Girokonten speziell für Studierende an. Auch wenn der Kontowechsel etwas Aufwand erfordert, lohnt er sich: Mit einem Girokonto für Studierende ersparst du dir für die gesamte Studienzeit die Kontoführungsgebühren.
Gebraucht statt neu kaufen
Egal ob Möbel, Kleidung oder Bücher für die Uni: Wer Second Hand kauft, kann einiges an Geld sparen und trotzdem noch echte Schätze finden. Online kannst du dazu beispielsweise bei Kleinanzeigen, auf Vinted oder in Facebook-Gruppen fündig werden. Genauso gut kannst du aber auch Flohmärkte oder Second-Hand-Läden besuchen.
Einen Tag ohne Ausgaben schaffen
Ob ein schneller Kaffee oder die Parkgebühren, im Alltag lauern viele kleine Ausgaben, die zusammengezählt einen großen Anteil deines monatlichen Budgets ausmachen. Um dich ans Sparen zu gewöhnen und es zu verinnerlichen, kannst du dir einen Tag pro Monat vornehmen, an dem du keinen Cent ausgibst. Das bedeutet: Kochen mit dem, was Zuhause ist. Unternehmungen planen, die kostenlos sind. Von A nach B kommen, ohne dafür zusätzlich Geld auszugeben. Sieh es am besten als kleine Challenge, um dein Geld bewusster auszugeben.
Fazit: Vorteile als Student*in nutzen und Geld sparen
Geld zu sparen, ist gar nicht so einfach: Im Alltag lauern viele Kostenfallen. Um ihnen zu entgehen, solltest du dein monatliches Budget gut im Blick haben. Mithilfe eines Finanzplans kannst du dir einen Überblick verschaffen und herausfinden, welche fixen und variablen Kosten du pro Monat hast. Einerseits liegt es dann an dir, Sparpotentiale zu suchen und sie entsprechend zu nutzen. Andererseits erhältst du als Lehramtsstudent*in viele Rabatte, mit denen du dir unnötige Kosten ersparen kannst. Mit unseren Spartipps fürs Lehramtsstudium hast du nun das Wissen, um diese Vorteile zu nutzen und dein Sparschwein glücklich zu machen.
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