Spartipps fürs Lehramtsstudium: Mach dein Sparschwein glücklich

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Wenn du am Monatsende oft knapp bei Kasse bist, können dir ein paar Spartipps fürs Lehramtsstudium bestimmt nicht schaden. Tatsächlich kämpfen viele Studierende damit, Geld zu sparen. Egal ob Essen, Miete oder Freizeit: Das Budget ist im Lehramtsstudium oft begrenzt. Sich ein paar Gedanken zu machen, wie man sein Geld klug ausgibt, macht deshalb umso mehr Sinn. Wir haben ein paar Tipps für dich, wie du deine Finanzen in den Griff bekommst.

© Sasun Bughdaryan / Unsplash
Sparschwein

Geld sparen - mit der richtigen Einstellung

Mehr Freiheit geht zu Beginn des Lehramtsstudiums mit mehr Verantwortung einher. Während du zuvor beispielsweise von deiner Familie noch tatkräftig unterstützt wurdest, bist du im Studium allein für deine Haushaltsführung zuständig. Eine große Frage ist grundsätzlich die Finanzierung deines Studiums, beispielsweise mithilfe von Stipendien, Nebenjobs oder BAföG.

Wenn du am Monatsende nicht mit Erschrecken feststellen musst, dass du knapp bei Kasse bist, solltest du dich mit deinen monatlichen Ausgaben auseinandersetzen. Gelungenes Marketing verleitet heutzutage schnell zu einem Kauf, der vielleicht gar nicht notwendig ist. Das fängt bei einem täglichen Coffee-to-go an und reicht bis hin zu größeren Investitionen wie teurer Kleidung oder einem neuen Smartphone. Wer sparen will, sollte seine Ausgaben reflektieren und sich fragen, ob sie sich wirklich lohnen.

Hinweis: Weitere hilfreiche Tipps für dein Lehramtsstudium findest du übrigens in unserem Ersti-Guide.

7 Spartipps fürs Lehramtsstudium

Die große Herausforderung beim Sparen ist, dir einen Überblick über deine Finanzen zu verschaffen und das zur Verfügung stehende Geld klug (und realistisch) einzuplanen. Hier kommen unsere Spartipps fürs Lehramtsstudium ins Spiel.

7 Spartipps fürs Lehramtsstudium
Abbildung 1: 7 Spartipps fürs Lehramtsstudium (eigene Darstellung)

Finanzplan erstellen

Ein Finanzplan verschafft dir einen Überblick über dein Budget und verhindert so, dass du zu viel Geld ausgibst.

Um einen Finanzplan zu erstellen, vergleichst du deine monatlichen Einnahmen mit deinen Ausgaben. Wie viel Geld bleibt übrig? Hast du sogar mehr ausgegeben, als du eingenommen hast? Sortiere dann deine Ausgaben nach Fixkosten (z. B. Miete oder Nebenkosten) und variablen Kosten (z. B. Abos und Lebensmittel). Schau dir dann deine variablen Kosten genauer an, um herauszufinden, wo du vielleicht Geld sparen kannst.

Unser Tipp: Wenn du deine Ausgaben pro Monat beispielsweise in einer Excel-Tabelle notierst, kannst du sie besser verfolgen und siehst gleichzeitig, wie viel Geld du sparen konntest. Dazu kannst du auch spezielle Spar-Apps verwenden.

Studierendenrabatte nutzen

Mit deinem Studierendenausweis oder deiner Immatrikulationsbescheinigung kannst du viele Rabatte abstauben – zum Beispiel bei Amazon oder Spotify. Für Studierende gibt es in der Regel auch reduzierte Eintrittsgelder in kulturellen Einrichtungen wie Museen oder Kinos.

Zudem gibt es Studierendenrabatte auch für Hard- und Software. Hersteller wie Acer, Asus, Apple, HP und Lenovo bieten Laptops, Notebooks und Tablets für Studierende günstiger an. Ebenso können Studierende Office 365 Education mit Programmen wie Word, Excel, PowerPoint und mehr kostenlos nutzen. Dazu muss deine Hochschule lediglich beim Programm registriert sein.

Weitere Studierendenrabatte erhältst du übrigens mit der ISIC-Karte zum Beispiel für FlixBus-Tickets, bei Booking.com oder Samsung. Den international anerkannten Studierendenausweis bekommst du als Fit4Ref-Mitglied bis zum Ende deines Referendariats kostenlos.

Unser Tipp: Manchmal ist es nicht sofort ersichtlich, ob es Studierendenrabatte gibt. Egal ob im Fitness-Studio oder beim Friseur: Nachfragen ist kostenlos und lohnt sich immer!

Girokonto für Studierende eröffnen

Viele Banken bieten Girokonten speziell für Studierende an. Auch wenn der Kontowechsel etwas Aufwand erfordert, lohnt er sich: Mit einem Girokonto für Studierende ersparst du dir für die gesamte Studienzeit die Kontoführungsgebühren.

Gebraucht statt neu kaufen

Egal ob Möbel, Kleidung oder Bücher für die Uni: Wer Second Hand kauft, kann einiges an Geld sparen und trotzdem noch echte Schätze finden. Online kannst du dazu beispielsweise bei Kleinanzeigen, auf Vinted oder in Facebook-Gruppen fündig werden. Genauso gut kannst du aber auch Flohmärkte oder Second-Hand-Läden besuchen.

Unisportangebote nutzen

Von eher außergewöhnlichen Sportarten über Mannschafts- bis hin zu Einzelsportarten ist das Sportangebot an Hochschulen in der Regel breit gefächert. Beim Hochschulsport kannst du einiges an Kosten sparen und lernst schnell andere Studierende kennen.

Einen Tag ohne Ausgaben schaffen

Ob ein schneller Kaffee oder die Parkgebühren, im Alltag lauern viele kleine Ausgaben, die zusammengezählt einen großen Anteil deines monatlichen Budgets ausmachen. Um dich ans Sparen zu gewöhnen und es zu verinnerlichen, kannst du dir einen Tag pro Monat vornehmen, an dem du keinen Cent ausgibst. Das bedeutet: Kochen mit dem, was Zuhause ist. Unternehmungen planen, die kostenlos sind. Von A nach B kommen, ohne dafür zusätzlich Geld auszugeben. Sieh es am besten als kleine Challenge, um dein Geld bewusster auszugeben.

Fixkosten überprüfen

Es kann sich lohnen, regelmäßig seine Anbieter für bestimmte Fixkosten zu überprüfen. Egal ob Internet, Strom oder Gas: Wenn du regelmäßig Angebote vergleichst und etwas zu besseren Konditionen findest, solltest du nicht vor dem Aufwand zurückscheuen, den Anbieter zu wechseln. Das gleiche gilt für Abos, die du selten oder gar nicht nutzt. Wenn du sie nicht kündigst, wirfst du nur unnötig Geld aus dem Fenster.

Fazit: Vorteile als Student*in nutzen und Geld sparen

Geld zu sparen, ist gar nicht so einfach: Im Alltag lauern viele Kostenfallen. Um ihnen zu entgehen, solltest du dein monatliches Budget gut im Blick haben. Mithilfe eines Finanzplans kannst du dir einen Überblick verschaffen und herausfinden, welche fixen und variablen Kosten du pro Monat hast. Einerseits liegt es dann an dir, Sparpotentiale zu suchen und sie entsprechend zu nutzen. Andererseits erhältst du als Lehramtsstudent*in viele Rabatte, mit denen du dir unnötige Kosten ersparen kannst. Mit unseren Spartipps fürs Lehramtsstudium hast du nun das Wissen, um diese Vorteile zu nutzen und dein Sparschwein glücklich zu machen.

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