Wenn die Vorstellung in einer neuen Klasse ein Film wäre, würde sie in Zeitlupe ablaufen. Man würde die Hand sehen, wie sie an die Tür geht, die Körperhaltung des Lehrers oder der Lehrerin, wie die Klasse betreten wird. Der Schritt. Die Blicke der Schülerinnen und Schüler. Der Blick der Lehrperson. Das, was sie tut, ob sie was ablegt, ob der Blick schweift, ob etwas gesagt wird oder nicht. Diese Sekunden sind entscheidend. Und sie können über das weitere Schuljahr, zumindest aber die nächste Zeit entscheiden.
Deshalb sollte man sich gut überlegen, was man zu tun gedenkt. Eine besonders wichtige Sache, die man erst nach und nach lernt, ist: Die Schüler*innen interessiert nicht, ob man cool ist oder wer man ist, sondern was man tut. Cool ist der, der Cooles tut, könnte man sagen. Man sollte also zunächst möglichst wenig Zeit damit verschwenden, darüber zu schwadronieren, wer man ist und was man tun will. Sondern einfach loslegen. Und zwar richtig gut. Denn wenn es interessant ist und Spaß macht, dann kommen die Fragen ganz von alleine. Lehrer*innen, die erstmal zwei Stunden darüber reden, was alles wichtig ist, gibt es genug.
An was man noch denken sollte, wenn man die neue Klasse betritt, könnt Ihr im dazugehörigen Artikel nachlesen.
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Übermittle Daten ...
Das dauert nur einen kurzen Augenblick! :)
Fantastisch!
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