Wenn man ein wenig im Netz unterwegs ist, dann ist es schon erstaunlich, was einige Lehrer*innen erstaunlich finden. Zum Beispiel, dass immer mehr Schüler*innen mit Youtube lernen. Meistens geschieht dann reflexartig ein Denkfehler: Lehrer*innen wollen entweder Youtube nicht in den Unterricht integrieren oder sie sagen, dass Youtube-Videos ja nicht geprüft sind.
Beides mag stimmen, aber vor einem anderen Hintergrund als angenommen. Natürlich braucht man kein Video in den Unterricht integrieren, wenn man es ebenso selbst sagen könnte. Aber was ist mit der Vorbereitung? Youtube-Videos können die Inputphase vorwegnehmen, so dass in der Präsenzphase im Unterricht geübt werden kann.
Und was ist, wenn man “schlechte” Videos oder solche, von denen man noch nicht weiß, welche Qualität sie haben, eben als Chance begreift. Nach oder in einer Einheit können Schüler*innen zeigen, wie sie sie ein Thema verstanden haben, indem sie dazu verschiedene Videos anschauen und beurteilen, ob diese das Thema gut aufbereiten. Damit schult man gleichsam die Medienkompetenz. Insgesamt geht es also dazu, ein wenig mehr “out of the box” zu denken und Neuerungen bei Bildung und Lernen auch als Chance zu begreifen. Wie das geht und was man noch mit Youtube machen kann, kann man im Artikel nachlesen.
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Fantastisch!
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